Chronik des Unterrieder Anwesens "beim Petz"
Die Geschichte der Ortschaft Unterried
Im Jahre 1147
Gründung des Klosters Steingaden.
In der Zeit um 1150
Gründung der Rodungssiedlung Unterried durch das Kloster Steingaden. Nach Art und Lage der Hofstätten sowie Anordnung der dazugehörigen Grundstücke, kann angenommen werden, daß der Ort Unterried seit der Zeit der Gründung immer aus 6 etwa gleich großen Höfen bestand.
Um das Jahr 1350
In Unterried wurde zusätzlich eine sogenannte Leersölde, das heutige Anwesen Kleber angesiedelt. Diese Handwerkersölde war ein kleines Wohngebäude das auf Klostergrund erbaut wurde. Zu solchen Sölden gehörte außer einem kleinen Hofraum keine weitere Grundfläche.
Im Jahre 1423
Ende der Leibeigenschaft, die Bauern in Unterried erhalten wie alle anderen im Land, durch Reichsgesetz bessere Rechte auf ihren Höfen. Sie werden nun Pächter auf den Anwesen. Als Klosteruntertanen müssen sie jetzt jedoch hohe Abgaben, den Zehent, entrichten und außerdem umfangreiche Schararbeiten für ihre Obrigkeit leisten. Besonders belastend sind die hohen Laudemien bei Übernahme eines Hofes, der sog. Anfall oder Einstand. Auch beim Tod eines jeden Hofpächters, werden von den Hinterbliebenen nicht unbedeutende Todfallgebühren, der sog. Ausstand, verlangt.
Im Jahre 1427
Erste bekannte urkundliche Erwähnung des Ortes "am untern Rüedt" in einer Steingadener Klosterurkunde.
In den Jahren zwischen 1560 und 1590
In diesen Jahren enstanden eine Vielzahl von Verträgen über den Viehtrieb in den gemeinschaftlichen Klosterweiden. Sehr oft mußte damals der Abt des Klosters Steingaden zwischen den ständig streitbaren Bauern von Unterried und den Bauern der Nachbargemeinden von Prem, Holz, Reitersau und Steingädele Schlichtungen vornehmen. Auch war man recht oft uneinig über den Holzschlag oder über das Erstellen von Zäunen.
Im einem Vertrag vom Jahre 1572 ist ein Hannsen Pezen am Undersrüedt genannt. Auf diesen Familiennamen "Pez" geht der Hausname des Unterrieder Anwesens "beim Petz" zurück.
Bei den vielen Verträgen aus dieser Zeit, kommen die verschiedensten Schreibweisen des Ortsnamens Unterried vor, wie z. B. am untern Rüedt, ab dem Undersrüed oder auch Underriedt und andere. Die heutige Schreibweise Unterried wurde erst im Jahre 1816 von Amts wegen verbindlich festgelegt.
Die Geschichte des Petzanwesens
Im Jahre 1572
In einer Urkunde ist ein Hannsen Pezen (Hans Petz) genannt.
Im Jahre 1594
Das Kloster Steingaden erstellt im Jahre 1594 ein Urbar (Abgabenbuch), in dem alle Untertanen einzeln aufgeführt sind. Ab diesem Jahr 1594 können allen Anwesen in Unterried die Namen der jeweiligen Besitzer bis zum heutigen Tage lückenlos zugeordnet werden. Als Bauer auf dem "Petzanwesen" wird damals eine Familie Schwarz genannt, deren Hof wird als ein Vürtl-Gut bezeichnet.
Im Jahre 1627
Dem Hofinhaber Thomas Schwarz wird ein Sohn geboren, der auf den Namen Georg getauft wird, dieser Georg Schwarz wurde später Hofnachfolger.
Am 4. März 1658
An diesem Tage heiratet Georg Schwarz von Unterried eine Maria Lori von Prem.
Am 28. Februar 1662
Nach dem Ableben des Thomas Schwarz, übernimmt der Sohn Georg Schwarz das Anwesen in Unterried. Der Hofübernehmer muß an das Kloster Steingaden 12 Gulden Anfall bezahlen.
Im Jahre 1667
Dem Hofinhaber Georg Schwarz wird ein Sohn geboren, der Thoma, nach dem Vornamen des verstorbenen Großvaters getauft wird.
Im Jahre 1671
In einem Steuerbuch aus diesem Jahr wird ebenfalls Georg Schwarz als Hofinhaber genannt.
Am 5. Februar 1691
Georg Schwarz übergibt das Anwesen in Unterried an seinen Sohn Thoma Schwarz, der sich daraufhin mit ? verheiratet. Thoma Schwarz muß als Anfall 26 Gulden und schon im Vorgriff für den späteren Todfall seines Vaters, 14 Gulden an das Kloster Steingaden bezahlen.
Im Jahre 1705
In einer Grundbeschreibung des Klosters Steingaden ist das Gebäude und alle damals zu diesem Hof gehörigen Grundstücke einzeln aufgeführt und nach Größe und Lage genau beschrieben. In dieser Grundbeschreibung sind auch die damaligen Verpflichtungen gegenüber dem Kloster Steingaden, wie Zehent, Kuchendienst und Schararbeiten genau festgehalten. Nachfolgend eine Zusammenstellung dieser umfangreichen alljährlichen Verpflichtungen.
Schaardienst:
Mus er folgende verrichten als iärlich:
acht Täg mehen, und
acht Täg rechen
zway Täg schneiden
ain Tag abklozen
ain Zimmer Fahrt, und
zway Agger Fahrten
zway Tung Fahrten, und
ain Holz Fahrt verrichten
ain Tag Pfisterholz machen
ain Tag reithen, und
ain Tag Paum hauen, dann
ain Fuder Kalchstein zum Ziglstadl führen
Kuchendienst:
Zum Kuchen Dienst mus er iährlich liefern 25 Ayr, und alle zwei Jahr ain Kalb, iedoch das ihme fir iedes Pfund Kalbfleisch 2 ½ Kreuzer, und fir das Haitl 6 Kreuzer vom Gottshaus bezahlt werde.
Zechend
Sowohl Großen- als Kleinen Zechend muß er ligen lassen.
Im Jahre 1711
Der Hof in Unterried, welcher in der vorgenannten Beschreibung ein "zwaygadiges, hilzenes altes paufölliges Hauß" genannt wird, ist im Jahre 1711 bis auf den Grund abgebrannt.
24. Mai 1712
In einer Urkunde des Klosters Steingaden aus diesem Jahr ist folgendes zu lesen: Nachdem dem Thoma Schwarz zu Unterried vor 1 ½ Jahren die Behausung total abgebrannt ist und er nicht im Stand war eine neue Behausung zu erbauen, wurde die Hofstatt um nicht lang öd zu sein, durch das Kloster Steingaden dem Tafernwirt Ignatz Rehle aus Steingaden (heute Gasthof Post) verkauft. Dieser muß dafür 60 Gulden Anfall bezahlen. Die Familie Schwarz darf jedoch dort weiter leben und wirtschaften.
Am 5. April 1717
In einer weiteren Urkunde steht geschrieben: Der Sohn Georg aus der Familie Schwarz in Unterried hat von Joseph Rehle, dem Sohn des bisherigen Besitzers des Hofes, dieses ¼ Gut, das die Familie Schwarz schon früher einmal inne hatte, mit dem inzwischen neuerbauten Haus um 615 Gulden sich erhandelt. Weil man seine Armut seit 1711 durch den Brand berücksichtigt, wird ihm der Anfall zu 30 Gulden erlassen, aber auch weil er eine besonders große "Bauernmögenheit" hat.
Im Jahre 1727
In diesem Jahre verstirbt der ehemalige Hofinhaber Thoma Schwarz.
Am 14. Juni 1738
Nach dem Tod des jetzigen Hofinhabers Georg Schwarz übernimmt ein Norbert Noll das Anwesen in Unterried. Damit endet das Geschlecht der Schwarz auf diesem Hof. Der neue Hofinhaber Noll muß als Anfall 27 Gulden und als Todfall für den Georg Schwarz 8 Gulden bezahlen.
Am 10. Oktober 1754
Das Anwesen in Unterried das bisher Norbert Noll innehatte, übernimmt nun ein Georg Ötschmann von Brandstatt aus der Pfarrei Steingaden. Als Anfall muß er 45 Gulden bezahlen. Noch im gleichen Jahr heiratet Georg Ötschmann eine Maria ? , evtl. war sie die Tochter des Vorbesitzers Norbert Noll.
Im Jahre 1760
In diesem Jahre wird dem Georg Ötschmann ein Sohn geboren, der auf den Namen Michael getauft wird.
Am 14. Juli 1766
In einem alten Briefprotokoll des Klosters Steingaden ist zu lesen, daß Georg Ötschmann am Unterried die zu seinem Gut gehörenden 8 Tagwerk Grund am Illasberg, um 500 Gulden an Norbert Streif von Holz, beim Streifler verkauft hat.
Im Jahre 1770
Der Staat verlangt vom Kloster Steingaden zur besseren Unterscheidung der Untertanen, daß jedem Hof ein sogenannter Hausname beigegeben wird. Nur wenige Anwesen hatten vor dieser Zeit einen Hausnamen. Dieses Anwesen in Unterried ist jedoch schon früher mehrmals in Schriftstücken als der Hof "beim Beetzen" genannt. Nach dem Jahre 1800 ist nur noch die neuere Schreibweise "beim Petz" in den Urkunden zu finden.
Am 15. Januar 1793
Der frisch verheiratete Michael Ötschmann übernimmt von seinem Vater Georg Ötschmann das Petzanwesen in Unterried. Als Anfall bezahlt er 45 Gulden an das Kloster Steingaden.
Die Zeit nach der Säkularisation
Nach Auflösung der Klöster und Übernahme des gesamten Besitzes der ehemaligen Klöster durch den bayerischen Staat, anläßlich der Säkularisation in Bayern im Jahre 1803, wurden eine Reihe von Verwaltungsmaßnahmen getätigt, um einen Überblick über diesen neuen Staatsbesitz zu bekommen.
Der Hauptzweck all dieser Maßnahmen war jedoch ganz sicher auch der Wunsch, die Steuereinnahmen für den Staat zu erhöhen. Noch heute ist es beeindruckend, welch eine Vielzahl von Steuern damals von den Bauern bezahlt werden mußten. So gab es eine Mai- und eine Herbststeuer, eine Kornbodensteuer, eine Fouragesteuer, einen Forstzins und noch viele andere Abgaben.
Ab dem Jahre 1808 wurde eine große Bestandsaufnahme von allen Anwesen vorgenommen, bei der in einem Steuerkataster der Wert eines jeden Besitzes im Lande festgeschrieben wurde. Dazu wurden jedes Anwesen durch Schätzer begutachtet und auf Grund dieser ermittelten Werte die Steuer, die ja nun nicht mehr an das Kloster, sondern an den bayerischen Staat ging, festgelegt.
Aus diesem Steuerkataster des Jahres 1809, in dem auch die vom Staat im Jahre 1806 verteilten Forst- und Gemeindegründe vermerkt wurden, sind alle Angaben für das Petzanwesen in Unterried zu ersehen.
Ebenfalls im Jahre 1808 wurde die Einführung von Hausnummern angeordnet und die Bildung von politischen Gemeinden vollzogen. Das Petzanwesen erhielt die Hausnummer "Unterried 7" und wurde der neu gegründeten politischen Gemeinde Prem zugeordnet. Die frühere Unterscheidung nach Hausnamen war nun zwar überflüssig geworden, doch wurden diese Hausnamen sogar vom Staat noch bis zum Jahre 1866 amtlich weiterbenutzt. Auch die Bevölkerung hatte sich inzwischen so an die Hausnamen gewöhnt, daß diese im Sprachgebrauch bis zum heutigen Tag verwendet werden.
Eine weitere staatliche Maßnahme war die exakte Vermessung des Landes Bayern in den Jahren von 1809 bis 1815, bei der alle Grundstücke genau abgemarkt wurden und für die dabei neu festgelegten Grundflächen die noch heute gebräuchlichen Plannummern eingeführt wurden. Auch für die Grundstücke der Unterrieder Bauern hat diese damalige Vermessung bis zum heutigen Tage Gültigkeit.
Aus dem Ergebnis dieser Vermessungen entstanden im Jahre 1817 Flurkarten, die so genau gezeichnet waren, daß sie noch heute die Grundlage für alle Vermessungen bilden.
Das Petzanwesen als Eigenbesitz
Im Jahre 1803
Auflösung des Klosters Steingaden im Rahmen der Säkularisation. Den bisherigen Pächtern der Klosterhöfe werden die Anwesen nun vom Staat als Eigenbesitz übertragen. Statt der vormaligen Zehentabgaben und den Scharwerksarbeiten für das Kloster, müssen sie jetzt Steuern an den Staat bezahlen. Die bisher gemeinsam benutzten klostereigenen Viehweiden werden nun ebenfalls Eigenbesitz der Bauern, sie werden jedoch nicht den Hofstätten als Einzelbesitz zuprotokolliert, sondern den jeweiligen Ortsgemeinden als gemeinschaftliches Eigentum übertragen, die sog. Viehweidrechte. Jeder Hofinhaber in den einzelnen Ortsgemeinden erhält einen gleichen Anteil, der jedoch nicht an den Hof gebunden ist, sondern walzend, also frei verkauft werden kann. Auch Michael Ötschmann, als einer der 7 Unterrieder Hofinhaber wird dadurch einer dieser "Rechtler".
Im Jahre 1806
Auch alle früheren Holzrechte werden vom Staat abgelöst. Jeder Hof bekommt in Hausnähe ein oder mehrere Forstrecht-Entschädigungs-Anteile, dies sind Waldflächen von bis zu 6 Tagwerk Größe, sowie einen Holzteil am verteilten Schneidberg als Eigenbesitz zuprotokolliert. An den unverteilten Waldflächen im Trauchgauer Berg bekommt jeder Hofinhaber, ähnlich den Viehweiden, einen gleichen Anteil am Gesamtbesitz, die noch heute bestehenden Bergrechte. Das Petzanwesen erhielt damals einen 6 Tagwerk großen Holzteil im Trißl.
Ebenfalls im Jahre 1806 wurde von den Unterrieder Bauern ein Teil ihres Gemeinschaftsbesitzes, des späteren "Besitzes ½ in Unterried", verteilt. Dem Petzanwesen wurden damals folgende Grundstücke, PlNr. 991-Häldele, PlNr. 987-Ochsenwiese und PlNr. 974-Kälberweide als Eigenbesitz zuprotokolliert.
Am 8. November 1838
Michael Ötschmann übergibt das Petzanwesen an seinen 42jährigen Sohn Georg Ötschmann. Nach Übernahme des Hofes heiratet Georg Ötschmann eine Creszentia Kratz von Peiting.
Im Jahre 1846
In einem neuen Grundsteuer-Kataster wurde von allen Höfen die Größe und Lage der einzelnen Grundstücke exakt erfaßt, sowie alle Belastungen und sonstigen Dienstbarkeiten festgeschrieben, Das Petzanwesen in Unterried ist damals mit einer Größe von insgesamt 50,23 Tagwerk eingetragen worden.
In den Jahren 1847 bis 1859
Durch den Zukauf zahlreicher Grundstücke erreicht das Petzanwesen mit 90,98 Tagwerk eine recht beachtliche Gesamtgröße.
Im Jahre 1859
Durch den Verkauf der PlNr. 1071 zu 7,50 Tagwerk an Josef Pfeiffer von Wies, den damaligen "Wieswirt", geht die Hofgröße jedoch wieder auf 83,48 Tagwerk zurück.
Wechselvolle Zeiten
Am 11. Januar 1862
Georg Ötschmann verkauft das Petzanwesen um 12500 Gulden an einen Franz Lori von Prem.
Am 24. Juli 1862
Der neue Besitzer Franz Lori veräußert zuerst insgesamt 56,33 Tagwerk Grundflächen an diverse Käufer. Das Petzanwesen mit einer Restgröße von nur noch 27,15 Tagwerk verkauft er danach um 5000 Gulden an einen Peter Einsle von Lengenwang.
Am 18. Januar 1866
Der jetzige Hofinhaber Peter Einsle veräußert ebenfalls 11,14 Tagwerk Grundfläche an verschiedene Käufer. Das Petzanwesen mit jetzt nur noch 16,01 Tagwerk Größe verkauft er danach um 4600 Gulden an Joseph und Rosina Lutz.
Am 13. März 1876
Nach dem Tod ihrer Eltern erben die beiden Kinder Josefa und Franz Josef Lutz das Petzanwesen in Unterried.
Am 18. April 1876
Josefa und Franz Josef Lutz verkaufen das Petzanwesen um 6800 Goldmark an einen Josef Keller von Prem. Dieser, ebenfalls nur ein Grundstücks-Spekulant verkauft fast alle noch zum Hof gehörigen Grundstücke.
Am 7. Dezember 1876
Josef Keller verkauft um 480 Goldmark auch den zum Petzanwesen gehörenden Anteil am "Besitz ½ in Unterried". Käufer war der Besitzer des Anwesens in Holz HsNr. 17, "beim Fendt" (heute Palkowitsch).
Am 17. Februar 1877
Das Hofgebäude mit nur noch 2,51 Tagwerk dazugehöriger Grundfläche veräußert Josef Keller um 1508 Goldmark an einen Engelbert Wiedemann.
Am 29. Oktober 1877
Engelbert Wiedemann vertauscht das Petzanwesen mit Josefa Frei, geb. Huber gegen deren Anwesen HsNr. 24 in Hohenfurch. Am 16. November des gleichen Jahres wird der Tausch jedoch wieder rückgängig gemacht und das Petzanwesen in Unterried wieder dem Engelbert Wiedemann zuprotokolliert.
Am 16. November 1882
Engelbert Wiedemann verkauft das Petzanwesen um 800 Goldmark an Johann Niggl und dessen Braut Veronika Waibl. Diese kaufen wieder einige Grundstücke dazu, dadurch erreicht das Petzanwesen wieder eine Größe von 9,44 Tagwerk.
Im Jahre 1906
Der zum Haus gehörige Stadel wird vergrößert.
Die Besitzerfamilien Streif - Ott
Am 6. August 1908
Johann und Veronika Niggl verkaufen vor ihrem Umzug nach Hohenpeißenberg das Petzanwesen in Unterried um 7500 Goldmark an Anton Streif aus Holz, beim Steifler und zum Mitbesitz der Ehefrau Franziska Streif, geb. Spindler.
Im Jahre 1910
In diesem Jahre wird der Stall des Hofes vergrößert.
Im Mai 1930
Neubau einer Holzschupfe
Am 14. November 1952
Übergabe und Ehevertrag, neue Besitzer werden dadurch Ludwig Streif und seine Ehefrau Franziska, geb. Witsch, verw. Dietmair.
Im Jahre 2000
Heute ist das Petzanwesen in Unterried mit einer Größe von 7,0752 ha. in Besitz von Josef und Rosemarie Ott.